Trauer empfindet jeder Hinterbliebene anders. Das liegt vor allem an den Gefühlen, die wir für einen Verstorbenen empfunden haben. Die Trauer ist trotzdem auch von vielen Gedanken geprägt und wirft Fragen auf, die wir bisher nicht kannten. Doch das Hinterfragen kann hilfreich und vielleicht sogar eine Chance sein.
Darüber hinaus ist es wichtig, mit seiner Trauer nicht allein zu bleiben. Sprechen Sie deshalb mit anderen, die dem Verstorbenen nahegestanden haben oder die eine ähnliche Erfahrung gemacht haben.
Vergessen Sie außerdem nie sich selbst. Versuchen Sie, trotz des Schmerzes die schönen Dinge des Lebens nicht zu übersehen. Lassen Sie Neues und vielleicht auch Ungewöhnliches zu oder schenken Sie den kleinen und sonst oft übersehenen Dingen mehr Aufmerksamkeit.
Sollten Sie dennoch das Gefühl haben, dass Ihre Trauer überhandnimmt, scheuen Sie sich nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Sie können sich an örtliche Selbsthilfe- oder Trauergruppen, an Ansprechpartner von Kirchengemeinden oder Religionsgemeinschaften wenden oder auf psychologische Hilfsangebote zurückgreifen.
Informatives zur Trauerhilfe gibt es auch in folgenden Büchern: