Ihr Bestatter in der Region Frankfurt, Friedrichsdorf,
Bad Homburg
und Oberursel

Die Entscheidung für eine Bestattungsart

In einem weiteren Schritt gilt es, eine Bestattungsart zu wählen, wenn das vom Verstorbenen nicht bereits geregelt oder ein Wunsch geäußert wurde.

Hierbei sind zwei Bestattungsarten zu unterscheiden:

Die Erdbestattung, bei der der Verstorbene in einem Erdgrab beigesetzt wird, sowie die Feuerbestattung, bei der der Leichnam im Sarg in einem Krematorium eingeäschert und anschließend in einer Urne beispielsweise in einem Wahl- oder Reihengrab, einem anonymen Grab oder einem Baumgrab beigesetzt wird.

Für verschiedene Bestattungsformen ist die Feuerbestattung dabei Voraussetzung. So wird beispielsweise bei einer Seebestattung die Urne mit der Asche des Verstorbenen dem Meer übergeben. Bei anonymen Bestattungen, bei denen auf jeglichen Grabschmuck oder Hinweise auf den Verstorbenen verzichtet wird, ist auf den allermeisten Friedhöfen ebenfalls die vorherige Einäscherung notwendig. Das gilt auch für die Diamant-, die Ballon- und die Weltraumbestattung.

Erde

Bei einer Erdbestattung findet im Anschluss an die Trauerfeier die Beisetzung des Sarges in der ausgewählten Ruhestätte statt. Es besteht auch die Möglichkeit, ohne Trauerfeier den Sarg beizusetzen und direkt am Grab einige Abschiedsworte vortragen zu lassen.
Als Grabarten stehen Wahl- und Reihengräber zur Verfügung.

Auf einigen Friedhöfen ist auch eine
anonyme Erdbestattung möglich.

Feuer

Üblicherweise findet die Trauerfeier für einen Verstorbenen mit dem Sarg in der Kirche, Kapelle oder unserem Trauerzentrum statt. Anschließend erfolgt die Einäscherung. Die Urnenbeisetzung schließt sich ca. 14 Tage später an. Es ist ebenfalls möglich, eine Trauerfeier mit der Urne (Urnentrauerfeier) durchzuführen. Im Anschluss an die Trauerfeier erfolgt dann die Beisetzung der Urne. Als dritte Variante kann eine Urnenbeisetzung ohne Trauerfeier stattfinden. Als Grabarten stehen Wahl- und Reihengräber zur Verfügung.

See

Eine Beisetzung auf See erfolgt nach der Einäscherung in speziellen Seegebieten weltweit. Dabei erfolgt die Beisetzung der wasserlöslichen Seeurne außerhalb der Dreimeilenzone nach seemännischen Bräuchen.

Natur

Eine Baumbestattung oder auch Waldbestattung genannt zählt zu den Naturbestattungen. Diese Möglichkeit der Beisetzung erfährt eine immer größere Nachfrage. Nach der Einäscherung wird, nach Absprache mit den Angehörigen, die Asche des Verstorbenen in einer biologisch abbaubaren Urne an den Wurzeln eines Baumes beigesetzt. Der Baum dient als Grab und Grabmal. Die Grabpflege entfällt, da sie von der Natur übernommen wird. Der Baum kann auch als Familiengrabstätte fungieren. Die Trauerfeierlichkeiten werden wunschgemäß ausgerichtet.

Die Unternehmen FriedWald® und RuheForst® haben sich auf die bundesweite Durchführung von Baumbestattungen spezialisiert. Hierfür stehen ausgesuchte Waldareale zur Verfügung.

Pietät Antmann arbeitet mit dem FriedWald® Weilrod sowie dem Bestattungswald Am Ketzerborn in Rosbach vor der Höhe zusammen.

Video: Das Friedwald-Konzept

Anonym

Diese kann eine Erd- oder Feuerbestattung sein. Der Sarg oder die Urne wird bei der anonymen Bestattung ohne Trauergäste auf einem Grabfeld des Friedhofs beigesetzt. Eine Trauerfeier ist im Vorwege auch hier möglich. Auf dem Grabfeld sind keine Grabsteine zugelassen. Es handelt sich in der Regel um Rasenflächen, die von der Friedhofsverwaltung gepflegt werden.

Diamant

Nach der Einäscherung wird ein minimaler Teil der verbleibenden Asche zu einem Diamanten gefertigt.
Der Hauptteil der Asche wird nach Wunsch auf dem Friedhof beigesetzt.